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Was ich halt nicht verstehe,
wenn jemand eine Position länger als eine halbes Jahr halten möchte, also länger als ein Verfallsdatum, dann kommt immer dieser nervige Rollover dazwischen. Das nervt doch total, Position schließen.. neu aufmachen... usw.
Klar kann man die Position gleich ein oder zwei Verfallskontrakte weiter eröffnen, wenn ich mir aber so die Open Interest Werte von den berühmten Kandidaten anschau dann ist da nicht viel los..
Vielleicht werden ja für langfristige Positionen auch andere Instrumente lieber benutzt, Cfd's zb.
Terminbörsen wurden ja nicht für Spekulanten erfunden. Wenn ich ein Busunternehmen betreibe und mir für die nächsten 2 Jahre meine Einstandskosten für Kraftstoffe absichern möchte, kann ich im Prinzip in jedem der nächsten 24 Kontraktmonate für Gasöl (IPE) eine Longposition eingehen. Wenn ich die Treibstoffe dann benötige, löse ich die Longpositionen sukzessive auf (oder lasse mich irgendwo mit dem Diesel physisch beliefern ....).
Das Problem mit dem langfristigen halten von Futures haben vor allem Commodity-Funds. Diese müssen in der Tat ihre Positionen monatlich rollen. Unter bestimmten Umständen entstehen dabei regelmäßig Verluste, die sich über die Jahre addieren können. Einer der besonders schwierigen Fälle ist WTI Rohöl. Da der Lieferort des Kontraktes ein Binnentanklager in Cushing, Oklahoma ist, das nur über Pipelines erreicht werden kann, möchte sich niemand dort kurz vor Verfall mit einer Short Position erwischen lassen. Damit wird es für Long-Positionen unter Umständen schwierig (teuer) in den nächsten Monat zu rollen. Beim Brent Kontrakt an der Londoner IPE sind die Rollover-Verluste deutlich niedriger. Umgekehrt fahren die Inhaber von Short Positionen Rollover Gewinne ein. Das ist dann, sofern der Ölpreis nicht steigt, eine lukrative Strategie.
Man könnte auch WTI-Crude short gehen und Brent Crude long. Dann würde man von den größeren Rollover Gaps beim WTI profitieren, sofern sich das Differential zwischen Brent und WTI nicht wieder reduziert.
CFDs kann man für langfristige Positionen nicht benutzen. CFDs sind Privatkontrakte, die von Brokern Retail Tradern angeboten werden. Man handelt hier nur gegen den Anbieter des Kontraktes, der sich selbst am Futures Markt absichert - sofern sich die Positionen der Retail-Kunden nicht gegenseitig aufheben. Zertifikate und CFDs sind also nur Spekulationsinstrumente für den kleinen Mann, verhalten sich also zum Futures-Markt so wie die Carrera-Bahn zur Formel 1. Außerdem werden auch bei CFD-Poitionen, die über Nacht gehalten werden, Finanzierungskosten in Rechnung gestellt. Am Ende sind CFDs immer viel teuer als die Futures-Kontrakte. CFDs gibt es wirklich nur, um Transaktionssteuern zu sparen und unterkapitalisierten Tradern einen Spielplatz zu bieten.
Ja, die Terminbörsen wurden erfunden damit zb der Bauer seine Kartoffelernte absichern kann. Ich will mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber welcher Bauer geht heutzutage schon an seinen Pc, öffnet sich einen Broker Account und hedget mal schnell seine Kartoffeln?
Die Terminbörsen und alles drum und dran sind doch so komplex, da lassen die Laien doch die Finger von. Also ich kann mir nicht vorstellen das es viele Leute gibt welche Produkte oder sonstiges an den Terminbörsen absichern..
Also von der privaten Seite.
Sprich die Terminbörsen sind doch mittlerweile hauptsächlich Tummelplatz von Spekulanten.
-> dann könnte man ja auch mal den Roll abschaffen
Viele Spekulanten sind Farmer, die zunächst ihre (Weizen- oder Mais-) Ernte abgesichert haben und dann Geschmack an der Sache gefunden haben. Nur weil in Deutschland die Gehöfte so klein sind und die Bauern sich nicht um Termingeschäfte scheren, heißt nicht, dass es in anderen Ländern auch so ist.
Der Roll lässt sich nicht abschaffen. Es geht darum, dass man die Terminmärkte nicht vom Underlying, also dem Rohstoffmarkt loslösen kann, da der einzige Bezug des Terminmarkes zur Wirklichkeit die physische Lieferung des auf Termin gekauften Rohstoffes ist.
Die physische Lieferung beinhaltet ein Fälligkeitsdatum, und daraus ergibt sich die Notwendigkeit eine Position zu rollen, wenn man sie über das Fälligkeitsdatum hinaus halten möchte. Das Rollen ist ja nun auch denkbar einfach. Ein Mausklick auf einen Spread und fertig. Wer er nicht versteht, soll es halt bleiben lassen.
Moin,
wo wir schon beim Thema Spread trading sind...
mit NT ist es ziemlich umständlich.
werde bald genau aus diesem Grund auf X Trader wechseln.
da bekomme ich es auch hin mit einem Mausklick.
ist hier vielleicht Jemand der X Trader pro schon aktiv nutzt?
(Passt zwar nicht zu der Sektion, aber irgendwo musste ich ja fragen)
Besonders würden mich auch beispielansätze interessieren, die Ihr so nutzt.
habe hier im Forum leider nicht viel zu diesem Thema gefunden (auch nicht auf englisch).
Der Compiler meckert, weil irgendwelche HotKeys in dem von Dir installierten NameSpace nicht vorhanden sind.
Das gute Teil wurde im May 2012 auf Basis GomMP46 und ALTOgomMP0523 erstellt. Wahrscheinlich ist das GOM Framework, das Du installiert hast neueren Datums, oder zumindest nicht kompatibel.
Musst Dich einmal durch die verschiedenen Versionen durchfressen, bis es zusammenpasst.
Ich bin auch von Frankfurt aber hier in USA, Washington, ausserhalb von Washington, in Maryland. Geht es gut mit Ninja? Ich habe es schon ein paar Jahre, es hat vorteile und Nachteile wie alle. Ich documentiere alle meine trades, moistens schreibe ich es in ein buch, das geht schnell und ich kann es gut nachsehen. Alle trades warden auch aufgenommen (right click, Image und dann druecken, sollten Sie das nicht wissen). Viel Glueck, Gertraud von Lindenstruth