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Und ich wäre sehr zufrieden, wenn mein Spanisch so gut wäre wie dein Deutsch.
Aber zum Thema: Bevor du daran denkst eine Firma zu eröffnen, zunächst mal die Frage, inwieweit du bereits profitabel LIVE handelst bzw. gehandelt hast.
Falls das nicht der Fall ist, solltest du vielleicht erst einmal einen kleinen Account eröffnen und die Micro-Kontrakte handeln....dafür musst du nicht so viel Startkapital aufwenden, bekommst ein Gefühl dafür wie es ist mit echtem Geld zu handeln, und bei den möglichen Verlusten wird dich die neue Regelung der Verlustbeschränkung auf 20.000 Euro / Jahr mit ziemlicher Sicherheit nicht betreffen.
"If you don't design your own life plan, chances are you'll fall into someone else's plan. And guess what they have planned for you? Not much." - Jim Rohn
Ja, genau des habe ich geplant. Erste mal mit Simulator bis ich mich sicher fühle und dann ein Live Konto mit wenig Startkapital um alle Psychologie Faktoren zu kämpfen.
Und jetzt komme ich auf noch weitere Fragen.. Soll ich ein Steuerberater suchen die auch DATEV-Format herstellen kann, obwohl ein klein Startkapital ist? bzw. auch en Broker?
Da ich mir die Micro-Kontrakte anfangen werde und die weniger Liquidität haben.. mach es schwieriger zum tradern?
Nach mein Personalität denke ich dass ich Scalping am meisten machen werde.
Hoffentlich wenn ich so weit bin um in Live zu handeln, ist die Steuerhorrorgesetzt von Tisch schon weggeräumt.
Wenn du zunächst nur die Micros handelst, wirst du sehr wahrscheinlich nicht von dem neuen Steuergesetz betroffen sein, da du die 20.000 Euro der Verlustverrechnungsbeschränkung vermutlich nicht ausschöpfen wirst.
Übrigens ist die Liquidität bei den Micros nicht wirklich geringer im Vergleich zu den E-Minis. So hast du z.B aktuell beim NQ ein Volumen von ca. 440.000, und beim MNQ sogar 962.000....das heißt also, dass du dir über die Liquidität der Micros keine Gedanken machen musst.
Und meiner Meinung nach macht es durchaus Sinn, sich jetzt schon nach einem kompetenten Steuerberater umzuschauen, da du deine Trades ja trotzdem EINZELN dem Finanzamt nachweisen und darlegen musst.
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Handelt hier jemand aus Deutschland mit Prop-Anbietern wie topstep oder Oneup und hat bereits Erfahrung mit der steuerlichen Behandlung der Auszahlung von Gewinnen? Um der neuen Steuerregelung zum Umgehen plane ich mein Trading zu Oneup zu verlagern und hoffe weiterhin auf eine gewisse Logik bei den Entscheidern und die Abschaffung der Verlustbegrenzung. Beim meinem kurzfristigen Tradingstil kommen aufs Jahr gesehen sehr schnell 20k auf Verlustseite zusammen.
Ein Gewinn beim Proptrading möchte ich als Provsionseinkommen in einem Einzelunternehmen realisieren. Ich frage mich nur, ob man dann auch z.B. Umsatzsteuer-Voranmeldungen usw. abgeben muss und ob auf dieses Einkommen auch SV-Beiträge anfallen - voraussgesetzt man ist "nebenbei" noch in einem Angestelltenverhältnis.
ich habe mich in letzter Zeit auch über Prop-Trading-Unternehmen informiert. Vor Jahren habe ich beide Unternehmen kurz ausprobiert. Zuerst TST, dann OneUp. Bei beiden Qualifikationen kam mir zu Anfang was dazwischen, so dass ich diese nicht weitermachen konnte und abgebrochen habe. Im Moment reizt mich der Gedanke des Prop-Tradings, da ich mit GmbH-Gründung hadere, da das Ganze deutlich mehr zeitlichen und auch finanziellen Aufwand bedeutet.
Jetzt rein von den Möglichkeiten, das Ganze sinnvoll aufteilen zu können, würde mir die Kombination von OneUp (US-Börsen, Datenfeed: kostenlos!), TopStepTrader (als Professional eingestuft! Eurex: 69 USD/Monat) und FTMO für Forex gefallen.
Wenn Du ein Gewerbe anmeldest, also ein Einzelgewerbe hast, dann ist es grundsätzlich egal, wie Du das Geld verdienst. Da macht Trading keine Ausnahmen, wenn das Geld per Rechnungsstellung als Provision reinkommt.
Ich habe so ein Einzelunternehmen. Monatliche oder vierteljährliche Umsatzsteuervoranmeldung ist da Pflicht. Du musst in Deinem Fall keine separaten SV-Beiträge entrichten, denn diese deckst Du über das Angestelltenverhältis ja schon ab, also gibts hier keine zusätzlichen Zahlungen, wenn Du Dich nebenberuflich selbstständig machst. Die Anzahl der Wochenarbeitszeit in Deinem Angestelltenjob spielt bei den Sozialversicherungsabgaben eine Rolle. Bei Teilzeit bzw. Minijob ändern sich die Bedingungen. Hier im Internet recherchieren.
Bist Du nicht angestellt, dann musst Du als Freiberufler oder Selbstständiger in Deutschland Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge entrichten. Eine Rentenversicherungspflicht entfällt. Soweit ich weiß, gilt die Kranken- und Pflegeversicherungspflicht für jede Person in Deutschland, man ist ja auch als Kind schon über einen Elternteil "pflichtmitversichert".
Wenn Du eine Kapitalgesellschaft gründest, und Dich selbst als Geschäftsführer anstellst, um Dir ein monatliches festes Gehalt zu bezahlen, dann bist Du ebenso von der Rentenversicherungspflicht befreit, auch von der Berufsgenossenschaft in Sachen gesetzlicher Unfallversicherung. Beide sind wohl freiwillig möglich. Das gilt jedoch dann nicht mehr für Deine Angestellten: da gilt dann wieder die Pflichtversicherung.
Da ich nur CME-Futures trade habe ich mich eigentlich schon für OneUp entschieden sofern ich den Weg Proptrading gehe. Die Steuerregelung lässt mir bei meinem Tradingstil aber leider keine andere Wahl und die GmbH-Gründung rein fürs Traden ist mir zuviel Overhead. Der Fokus soll ja auf Trading sein und nicht auf der Verwaltung einer GmbH. Das Modell von ride passt auch überhaupt nicht, da hier so gut wie keine guten Broker unterstütz werden - ich will also der ganzen Buchhaltungspflicht entgehen und lieber die Provisionen als Einnahmen verbuchen.
Die USt-Voranmeldung ist sicher auch lästig aber kein Vergleich zum Overhead einer Kapitalgesellschaft. Das man keine SV-Beiträge im Falle der Nebenberuflichkeit abführen muss ist super. Aus aktueller Sicht sehe ich für mich keine bessere Möglichkeit dem Verlustbeschränkungsthema zu umgehen.
Ich denke ich starte mal eine Combine im Mai. Solange man sich nix auszahlen lässt, kann man ja mit Anmeldung des Unternehmens warten. Mal schauen ob ich es überhaupt zum funded account schaffe ;-)
wenn ich das mache, dann starte ich auch mit OneUp. Ist eine solide Basis, wenn man die Qualifizierung schafft. Man muss sich eben genug Zeit einplanen, sich nicht unter Druck setzen, das in einem Monat abzureißen, denn sowas geht in der Regel schief. Besser zwei oder drei Monate einplanen und sich dann freuen, wenn es in dieser Zeit klappt. Es ist immens wichtig, gegen keine einzige der vorgegebenen Regeln zu verstoßen, denn da gibts keine Gnade: im selben Moment ist man draußen.
Wer Probleme hat, sich an seine Regeln oder sein Risikomangement zu halten, der tut sich immens schwer mit der Qualifikation. Qualität im Trading ist ein wichtiger Punkt.
Ride passt mir auch überhaupt nicht mit diesen Brokern, da werde ich das Ganze dann selbst machen, wenn es soweit ist.
Nur zur Info falls ihr es nicht wisst. Bei Oneuptrader gibt es für Funded Trader eine Regel, du musst für 3 Monate alle 14 kalendertage im Plus sein. Im Klartext du kannst in den ersten 2 1/2 Monate 10 K gewinn machen aber in den letzten 14 tagen 1 USD Verlust, dann verlierst du den Funded Account und bekommst nicht mal alle Gewinne. Wegen dieser Regel ist Oneuptrader für mich nicht empfehlenswert.
Diese Regel kenne ich tatsächlich noch nicht. Hast du dazu die Quelle wo man das genauer nachlesen kann? Interessant auch zu wissen, was nach diesen 3 Monaten passiert mit dieser Regelung.
EDIT: Habs gefunden: "must have a positive PnL greater than $0 at the end of the first 15 calendar days and each 15 days, but only for the first 90 days."
Ich kenne diese Regel auch, aber ich kann bestätigen, dass die (zumindest bisher) bei mir nicht angewendet wurde.
Mein Account ist schon seit mehr als 3 Wochen ca. $2.500 unter dem Höchststand, und bisher habe ich nichts von MES Capital gehört....
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