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LeeLoo sieht mir komisch aus: peinliche Videos, keine seriösen Gesichter, kein Telefon... Da wird es dann wohl doch die Kombi OneUp, TST und FTMO - wenn auch FTMO ebenso aus einem Demoaccount gehandelt wird.
Bei dieser Mischung erledigt sich das mit der Scheinselbstständigkeit eh, bei zweien muss man noch ein wenig mehr auf die Einnahmen-Verteilung achten.
Ich denke, dass das überhaupt keine Rolle spielt, da du in keinem Arbeitsverhältnis stehst. Du erwirtschaftest nur Einkünfte, die mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern sind. Diesen Markt halte ich für verlogen, da diese nur an den Gebühren interessiert sind. Jeder normale Trader, der einen soliden Track Record hat, braucht keine Prop Firma, der kann sich sein Geld jederzeit selbst verdienen. Auch die mögliche Skalierung, ein Argument der Prop-Firmen, ist kein Problem, durch niedrige Margin-Anforderungen und billiges Geld.
Als schlechter Möchtegern-Trader gehst du so oder so unter, nur das du vorher noch den anderen die Tasche voll machst (allgemein gesprochen).
Bzgl. der Einkünfte gebe ich dir Recht, es spielt keine Rolle da du ja nur "Provisionen" erwirtschaftest und nicht zwangsläufig wirtschaftlich von einer Firma abhängig bist.
Und natürlich sind die Prop-Firmen primär an den Gebühren interessiert, das ist nun mal deren Geschäftsmodell. Auf der anderen Seite brauchst du - (d)eine profitable Methode vorausgesetzt - nur einen Bruchteil des Kapitals, das du üblicherweise in einen (privaten) Trading-Account einzahlst, um deine Gewinne "exponentiell" zu kumulieren.
Dies lässt sich z.B. dadurch erreichen, indem man seine Trades 1:1 auf weitere Accounts repliziert, d.h. man macht seine täglichen "Brot und Butter" Trades in einem beliebigen Primär-Account, und diese Trades werden dann in den anderen angeschlossenen Accounts entsprechend repliziert. Dadurch lässt sich der eigene Kapitaleinsatz signifikant reduzieren, da man ja nur einmal den eigenen Account befüllen muss.
Es gibt inzwischen einige Firmen auf dem Markt die entsprechende Kopier-Software anbieten, auch z.B. zwischen Ninja Trader und anderen Plattformen.
Aber natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welchen Weg er beschreiten möchte....
"If you don't design your own life plan, chances are you'll fall into someone else's plan. And guess what they have planned for you? Not much." - Jim Rohn
Es geht hierbei um das grundsätzliche Problem der Versteuerung/Verlustanrechnung. Kapitalgesellschaft, Prop-Trading & Auswandern stehen als grundsätzliche Methoden zur Verfügung. Prop-Trading-Firmen haben ein doppelseitiges Geschäftsmodell: Ausbildungs-/Qualifikationsvergütung UND Partizipieren am Trading guter Trader. FTMO beispielsweise erstattet, sofern man durchhält, die Gebühren zurück. Das halte ich für ein überaus faires Modell.
Ich kenne mehrere Trader, die über TST, OneUp Geld und FTMO verdient haben und dann dieses Geld dazu verwendet haben, ihr eigenes Konto zur eröffnen und positiv performend zu handeln. So kommst Du quasi ohne Kapital an eigenes Kapital über die Qualifizierung. Zudem musst Du zwangsläufig sehr strikte Regeln befolgen - ausnahmslos. Einmal Regelmissachtung, wie zum Beispiel Halten eines Trades zu Newszeiten, und der Ofen ist aus, das Konto ist futsch. Das schult ungemein!
Ganz sicher gibt es schwarze Schafe, doch ich selbst kann das nicht beurteilen, wer zu diese gehört. Bei TST, OneUp und FTMO bin ich mir aus oben genannten Gründen sicher, dass diese nicht dazu gehören. Mehr kann ich leider nicht dazu sagen mangels Praxis.
Aus aktuellem Anlass neulich aus einer Diskussionsrunde unter zwei Tradern:
(1) Verlustgrenze 20.000 EUR/USD Umrechnung
Wie und nach welchem Kurs erfolgt die USD/EUR Umrechnung in Bezug auf die Verlustgrenze 20.000 EUR? Einige Konten wie auch mein eigenes bei Ninjatrader Brokerage + Phillip Capital werden in USD geführt. Man erhält täglich den Tagesauszug mit den entsprechenden Wechselkursen. Wenn man sich innerhalb der Trade Performace in Ninjatrader oder den Kontoauszügen des FCM umsieht, dann handelt es sich bei den ausgewiesenen Werten stets um Dollarangaben. Wie erfolgt die Umrechnung? Wird da eine Art Durchschnitt für das ganze Jahr gebildet, gibt's das überhaupt oder ... Fragezeichen ?
(2) Zeitpunkt Trades / Gründung einer Kapitalgesellschaft / Verlagerung ins Ausland
Ein Trader, der diese Verlustgrenze bereits jetzt fast zum Halbjahr 2021 erreicht hat, kann er noch im laufenden Jahr eine GmbH gründen und darüber abrechnen damit er keine Benachteiligung aus dem Tradinggeschäft erfährt? Oder hätten die Trades schon auf die Kapitalgesellschaft laufen müssen?
Zu Punkt 1: Soweit ich weiß, wird für's Finanzamt der tägliche EUR/USD Referenzkurs herangezogen. Genaueres kann dir allerdings nur ein (kompetenter) Steuerberater sagen.
Zu Punkt 2: Dafür wäre es dann schon zu spät, die Trades in 2021 hätten alle auf den Namen der Firma bzw. über das Firmendepot laufen müssen.
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wie soll das in der Praxis funktionieren? Ich nehme mal als Beispiel meinen Broker, das ist NTB. Weder mein Broker noch der FCM liefern mir eine .csv oder sonstige Dateien, in denen jeder einzelne Trade ersichtlich wird. Der Wechselkurs ändert sich schon während eines Tages mehrmals. In der Tagesabrechnung (PDF) des Brokers ist lediglich ein einziger Wechselkurs angegeben.
Der Referenzkurs wird - zumindest in Österreich - einmal am Tag bestimmt und wird für alle Trades dieses Tages verwendet. Den findest Du nicht in den Reports Deines Brokers. Welcher Kurs das in Deutschland ist, kann ich nicht sagen.
In der Praxis ist das extrem aufwändig. Dies war ein Grund, warum ich mich von meiner exzellenten US-Brokerin schweren Herzens getrennt habe. Es gibt aber offenbar Trader, die das so handeln.
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