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Posts 596 und 605 zeigten den Verlauf und die Einschätzung.
Nun ist ein Eintreten in die rosa Wolke sehr wahrscheinlich.
Ueblicherweise ist die Bewegung innerhalb der Wolke sehr erratisch und normale Regeln nach
Chart-Gesichtspunkten sind nicht sehr hilfreich.
Für den vorsichtigen Trader heisst es also: Hände weg, wenn der Kurs im Tageschart in die Wolke
eintaucht.
Gute Trades wünscht
GFIs1
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Mit dem Marktphasen erkennen habe ich so meine Probleme. Man erkennt ja die Marktphase erst im nachhinein bzw. tradet die "erkannte" Marktphase ins Blaue hinein. Das heißt man erkennt das der Markt Choppy ist und stellt sein Trading um - just in diesem Moment trendet der Markt und man fährt Verluste ein, bis man davon überzeugt ist, das der Markt wohl nun im Trend ist. Man stellt sein Trading auf einen Trendfollower um und just in diesem Moment ...
Ist das nicht ein allgemeines Problem? Für meine Strategie ist das unrelevant, deswegen habe ich damit keine Erfahrung.
Den Daily chart(repräsentiert viel Volumen,gr. Marktteilnehmer) würde ich auf jeden fall beachten. Den 1h aber auch, ansonsten kann es passieren das man eine Trendgröße überspringt. (Wird in einem Händler Band behandelt das Thema)
@GFIs1
Danke für die Infos zu Deinen Bildern. Hm, ich muss das mal beobachten, wie es in der Cloud aussieht. Ebenso werde ich die Innenstabphasen im Tages-Chart einzeichnen, beziehungsweise Range-Boxen. Und daran mein Tradeverhalten anpassen. Die Cloud ist nun Bestandteil meines D1-Charts und ich nutze diese nur dort.
@Koepisch
Ja, das sehe ich auch als problematisch an, denn so haben wir hin und wieder auch sehr volatile Tage in solchen trendlosen Zeiten, oder sehr ruhige Tage innerhalb einer Bewegungsphase. Alles im Nachhinein leichter zu beurteilen.
@Only
Werde mir zum Tages-Chart auch das Volumen anzeigen lassen, das ist mit Sicherheit eine gute Idee. Macht vor allem dann Sinn, wenn man mal die einzelnen Phasen im Vergleich zum aktuellen Tag betrachtet. Leider gibts dazu keinen Indikator, der das macht, also anzeigen, ob das aktuelle Volumen über- oder unterdurchschnittlich ist.
Das mit der übersprungenen Trendgröße kenne ich, das sollte einem nicht passieren.
...Jetzt muss ich hier doch auch mal meinen "Senf" dazugeben...
Wenn man diese Diskussion so verfolgt stellt sich mir ernsthaft die Frage, ob hier wirklich alle nur auf die großen Marktmoves spekulieren, d.h. unter mindestens 50 - 100 Ticks möchte keiner einen Trade eingehen (?)
Was bringt mir denn das Erkennen einer "Marktphase" auf dem Daily Chart, wenn die Märkte sich mangels aktueller Nachrichten / Konjunkturdaten / Arbeitslosenzahlen, etc. einfach nicht "trendig" bewegen wollen ?
Es wird doch täglich eine andere "Sau durchs Dorf getrieben" um die Untätigkeit der großen Marktteilnehmer zu "erklären", und wenn dann die heiß ersehnten Zahlen veröffentlicht wurden heißt es, dass "der Markt relativ unbeeindruckt" o.ä. geblieben ist...dann wartet man eben auf die nächste FOMC-Sitzung, EZB-Entscheidung, oder vielleicht gar auf die Rede von Obama heute Abend...???
Versteht mich bitte nicht falsch, ihr habt natürlich Recht damit, dass wir uns in einer "schwierigen Marktphase" befinden, und manche Systeme können mit Seitwärtsmärkten oder "nicht tendierenden" Märkten nichts anfangen, aber dieser Zustand könnte noch Wochen oder Monate anhalten...und das bedeutet dann, dass kein Trade mehr getätigt wird, solange die Märkte keinen "klaren Trend" aufweisen ?
Aus @GFIs1 hoffentlich jedem bekannten Thread https://nexusfi.com/trading-journals/17862-gfis1-1-dax-trade-per-day-journal-63.html weiß ich natürlich, dass (fast) täglich nur ein Handelssignal generiert wird.
Aber müssen es denn immer die großen Bewegungen sein ? Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, jeden Tag meine paar Ticks aus den Märkten zu ziehen, so waren es z.B. heute zwar nur 15 in CL, 12 in NQ und einige Male 1-3 Ticks in ES (da teste ich gerade eine neue Strategie, weil dieser Markt ja nicht gerade als Temperamentbündel bekannt ist ), aber wenn man ein paar Kontrakte tradet, kommen durch diese Form des "Scalpens" auch ca. $500-$1.000 täglich zusammen...und das ist für mich in diesem trägen Seitwärtsmarkt durchaus ein gutes Ergebnis.
Um das noch mal deutlich klarzustellen: Ich möchte hier wirklich keinen angreifen oder gar beleidigen (und ich hoffe sehr, dass sich durch meine "Rantings" keiner angegriffen oder beleidigt fühlt !), ich finde diese Diskussion einfach nur sehr theoretisch / akademisch und nicht unbedingt zielführend...und Scalping ist zwar manchmal etwas stressig und anstrengend, wird aber sehr oft auch entsprechend belohnt...
Also nichts für ungut Leute....und vor Allem Good Trading euch Allen in diesen schwierigen Zeiten !
Doch den gibt's bereits, da dieses Wissen elementar ist, sprich jeder sollte sein Instrument daraufhin beobachten/untersuchen. Fat Tails hat einen Indikator gebaut der die Range und das Volumen im Vergleich zum Durchschnitt darstellt. Alles sehr gut visualisiert und einfach zu handeln (wie immer bei Fat Tails). Frage mich aber nicht nach den Namen.
80% der Zeit haben wir keinen Trend... Bin mich eigentlich froh, da diese Trendtage für mich meist nicht so profitabel sind.
Das mit den Ticks zusammenkratzen ist nicht jedermanns Sache und auch recht gefährlich.
Tja, und Tagescharttendenzen in der eher toten Zeit sind schon nicht so schlagend. Aber ich verstehe das, da ich für 4 Ticks trotzdem schnell auf mein Chartsortiment von 240 über 60, 30, 10 bis 3 Minuten schaue, um das Feeling zu haben.
Ich stelle bei meinem System für jedes Instrument den Grundparameter für die "Tradeweite"wöchentlich ein. (etwas nach ATR und Bauchgefühl). Das führt dazu, dass ich jetzt im ES mit 4, 6 und 8 Tick trade (mit weiten 6 und 8 Tick SL). Das ist nun jedoch das untere Limit und für mich die Grenze vom noch traden. Aber dadurch dass ich das weiss, und auch entsprechend vorsichtig bin mit dem toten Biest, sind dies meine konstantesten Zeiten, mit praktisch keinen Verlusttrades. Aber natürlich entsprechend Kleinvieh.
Da die Trader ja trotzdem ihre Ticks machen müssen, bieten sich so relativ vorhersehbare (mini)Moves (von 8 bis 12 Ticks) an, wo man seinen Kleinen Teil rausnehmen kann.
Das Problem ist momentan mehr, das Gefühl zu haben, wann irgendwo ein Toter geweckt werden könnte, und dann besser nicht im Markt zu sein.
Am Ende des Tages kommt es halt drauf an, was man für eine Strategie fährt, und vor allem ob man jeden Tag traden will.
Man sagt ja, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Regenkleider gebe. Das wird wohl hier auch in diese Richtung laufen. Es will nicht jeder raus in den Regen
Das wollte ich auch mit meinem Post ausdrücken. Wer in diesem Timeframes agiert verpasst das Geldverdienen. Marktphasen kennt man nur in der Retrospektive - vor allem die Grenzen zwischen diesen. Man hat auch gar keine Chance irgendein belastbares statistisches Model zu bekommen, wenn man nur auf Marktphasen wartet. Alle Marktphasen werden auch in jedem kleineren Timeframe durchlaufen.
Strategien die exklusiv in "speziellen" Marktphasen angeworfen werden sind nichts für den Retailbereich, da man diese Phasen nicht rechtzeitig bzw. eindeutig erkennt. Man sollte darauf achten, das die Strategie in ungünstigen Phasen kein Geld verbrennt. Wenn man dann noch 2 sich ergänzende Systeme hat, um so besser.
Das sehe ich auch so, und du hast es mit deiner Aussage, dass man während des Wartens auf eine fest definierte Marktphase das Geldverdienen verpasst, auf den Punkt gebracht...es ist ja schließlich nicht verboten, sich auch nach den "Pfennigen" (beim Scalpen) zu bücken.
Tja, wenn uns Mr. Spoo immer rechtzeitig vorher mitteilen würde, dass er sich nun für einen 2-3 Punkte Move aufraffen wird, wäre ich vom ES sicher auch mehr begeistert.
Aber da dies ja meistens nur in den ersten 1,5 Stunden in der Morning Session passiert, bin ich abends eben auch mal mit 2-4 Ticks (bei max. 4 Ticks SL) zufrieden...und wenn man dann 10 Cars lädt, was beim ES ob der hohen Liquidität ja völlig problemlos möglich ist, kann man eben auch bei "kleineren Zuckungen diese toten Biests" noch seinen Schnitt machen.
Und was potenzielle Verlusttrades anbelangt gebe ich dir völlig Recht, bei entsprechend vorsichtiger Herangehensweise liegt der Prozentanteil der Verlusttrades derzeit bei maximal 10%.