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So lange du nicht auch deinen dauerhaften Wohnsitz dort hast, muss in DE nach deutschen Recht versteuert werden. Dadurch fallen eigentlich alle dieser theoretischen Optionen weg. Du merkts ja, dass hier alle in DE bleiben und die Firma hier gründen - das hat ja einen Grund.
durch die neuen BAFIN Regelungen muss ich nun wieder mehr in Richtung GmbH schauen. Ich habe nun bereits zum zweiten Mal gelesen, dass eine deutsche GmbH bei einem US Broker kein Konto eröffnen kann. Showstopper für mich.
Wer kann dazu was sagen, hat Quellen bzw. eigene Erfahrungen?
Ich hatte vor einiger Zeit Kontakt mit Christoph Radecker von Ninja Trader Deutschland. Der hat mir versichert, dass eine deutsche GmbH ohne Weiteres einen Account bei Ninja Trader Brokerage eröffnen kann. Ich hatte seinerzeit den Kontakt zwischen RIDE und NTB hergestellt, damit RIDE endlich auch einen Broker mit NT als Plattform anbieten kann. Das Ganze ist letztlich aber daran gescheitert, dass keiner die kompletten Kosten für die Anpassung des Reportings für die deutschen Steuerberater übernehmen wollte....
Eine weitere Möglichkeit für die GmbH wäre ja auch noch ein Konto bei IB, falls diese Option bei deren hohen Intraday Marginanforderungen in Frage kommt.
"If you don't design your own life plan, chances are you'll fall into someone else's plan. And guess what they have planned for you? Not much." - Jim Rohn
Bei einen Handel aus einer GmbH, sollten die Magin von IB doch eigendlich nicht das Problem sein?
Ansonsten were der Gang in die Geselschaft ja schon recht knapp bemessen, vom Kapital her, oder habe ich da etwas übersehen?
MR79
"My only task as a trader is to protect my capital (risk management), the market will take care of the profits."
Da magst du schon Recht haben, allerdings sehe ich nicht ein, fürs Intraday-Trading genau so viel Margin hinterlegen zu müssen wie für Overnight-Geschäfte.
Für einen NQ-Kontrakt waren das damals ca. 14.000 USD (oder sogar Euro, das weiß ich gerade nicht mehr), und nicht jeder hat einen Account >100k Euro, um eine vernünftige(!) Anzahl an Kontrakten handeln zu können.
Zudem kommt für mich die TWS als Plattform auch nicht in Frage.
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Ich bin neu in diesem Forum und lebe derzeit in Deutschland, aber ich bin kein Deutscher, also beurteilen Sie mein Deutsch bitte nicht zu streng.
Dieser Thread ist sehr hilfreich! Ich wollte fragen, ob jemand schon Erfahrung mit der Abgabe einer Steuererklärung hat, wo man jeden einzelnen Trade angeben muss, der im letzten Jahr getätigt wurde? Wenn ja, kann jemand das Format teilen oder vielleicht einen Link teilen, wo man diese Informationen findet? Ich weiß, dass ich einen Steuerberater finden kann, der diese Arbeit für mich erledigt, aber wie in diesem Thread erwähnt wurde, wird dies angesichts der Steuerberater-Stundensätze sehr teuer.
Unsäglich, diese Vorschriften und das Kleinklein.
Nach meiner Meinung lohnt es sich, sofort eine Firma (möglichst ausserhalb EU) zu haben, welche die Abwicklung der Trades unter deren Name organisiert. Wenn man mehr Zeit fürs Steueramt aufwenden muss, als fürs Trading selbst, dann lohnt sich der ganze Aufwand nicht!
Bsp: eine kleine Aktiengesellschaft in der Schweiz, Konti und Trading darüber abwickeln - und Ruhe kehrt ein. Kosten und Aufwand: überschaubar.
Dass es in D und der EU in Sachen Steuern besser werden soll, ist ein Irrtum. Es wird noch schlimmer kommen. Nur noch Abgeltung für Steuerberater, Unterlagenbeschaffung, Einhaltung aller Regeln, sonst droht eine scharfe Busse etc.
Das beste: man muss nicht mal das Land und seinen Wohnsitz verlassen hierzu.
Wenn ich Henrik Telepski bei youtube richtig verstehe ist es für Ausländer, die in der Schweiz leben nicht ganz einfach in CH eine AG zu gründen. Wenn ich nicht einmal dort lebe, wird es dann nicht noch schwieriger?
Richtig - Aber:
In jeder Aktiengesellschaft in der Schweiz wird mindestens 1 Verwaltungsrat mit 'Schweizer Pass' benötigt. Sonst entspricht die Gesellschaft nicht mehr den Vorschriften und wird liquidiert. Deshalb gibt es mandatierte Verwaltungsräte mit rotem CH-Pass.
Hat also nicht mit Wohnsitz (z.B. in der Schweiz) zu tun, sondern mit der Bürgerschaft.
Für einen aktiven deutschen Trader lohnt sich dieser kleine Mehraufwand sehr schnell.
Solche Möglichkeiten habe ich mehrfach erlebt und kann bei Bedarf gerne Tips geben.
siehst du Vorteile in einer AG gegenüber ein GmbH für unseren Unternehmenszweck? die braucht nämlich nur Gründer mit CH Wohnsitz (kann auch ohne rotes Büechli sein) und ausserdem viel geringeres Gründungskapital.
gerade nachgeschaut, gemäss https://blog.startups.ch/gruendung-gmbh-auslaender/ braucht es auch für eine AG nur einen CH-Wohnsitz mit Aufenthaltsbewilligung für EU/EFTA-Bürger.