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beschäftige mich auch gerade mit diesem Thema.
Welche Argumente sprechen für eine Societe a responsabilite limitee im Vergleich zur GmbH? Wie sind deine Erfahrungen bisher?
Die großen Vorteile sind einfach die steuerliche Betrachtung und Bearbeitung.
ich treffe hier auf viiiel mehr Erfahrung im Bereich Futures und deren steuerlicher Erfassung.
Sicherlich ist aber auch der Nachteil desr Büroanmietung tatsächlichen Anwesenheit zu Anfang für ein paar Tage auch zu berücksichtigen.
Mittlerweile steht dort ein Server, der mir erlaubt meine Transaktionen (falls tatsächlich mal eine Nachfrage kommt) auch von LUX aus zu platzieren.
Somit ist die "Anwesenheit" zumindest rudimentär erklärbar.
Preislich sind sowohl die GmbH, als auch die Sarl vergleichbar, Steuerberater gibt es an jeder Ecke, die sich auf uns spezialisiert haben.
Für Broker ist die Sarl ebenso kein Neuland. ;-)
Ich glaube die Anbieter im Bereich "Gründunghilfe" geben und nehmen sich nicht viel.
Meinst du mit "steuerliche Betrachtung und Bearbeitung" nur die Qualität von Steuerberatern und Finanzamt. Oder geht es auch um die Gesamtsteuerlast, die in Lux attraktiver ist?
Mal eine praxis-relevante Frage zur privaten Steuererklärung in die Runde. Vielleicht hat damit schon jemand Erfahrungen:
Broker: AMP Futures
Szenario 1: Bruttoverlust <20 Tsd. EUR, aber insgesamt Nettoverlust --> Muss in diesem Szenario überhaupt eine Angabe im Rahmen der privaten Steuererklärung erfolgen?
Szenario 2: Nettogewinn --> Da die Account Statements von AMP ziemlich unübersichtlich sind und keine individuellen Reports generierbar sind, wäre mein Ansatz die Umsatzsalden via Tradingplatform (bei mir SierraChart) zu generieren. Welche Anlagen bekommt das Finanzamt? Akzeptieren diese die AMP Statements?
Mich würde eure Einschätzung interessieren, idealerweise von Leuten, die damit bereits praktische Erfahrungen gesammelt haben.
Hallo,
ich würde den Faden gern mal aufwärmen. Ich bin Einsteiger im Futurehandel, mittlerweile bzw. "momentan" profitabel, aber noch ganz am Anfang des Lernprozesses. Leider habe ich die 20k Verlustverrechnungsbeschränkung bereits zu zwei Drittel aufgebraucht. Fange gerade an vernünftige Renditen zu erzielen und auch wichtige Lernprozesse wie Impulskontrolle, Schmerztoleranz beim Aussitzen hoher Buchverluste setzen gerade erst ein.
Wenn ich jetzt nach 1-2 Monaten eine Pause bis Jahresende einlegen müsste, befürchte ich alle bisherigen Lerneffekte zu verlieren und der immense Zeitaufwand, die zerfressenen Nerven, alles umsonst... Zu allem Übel war eigentlich auch geplant ernsthaft in den Optionshandel einzusteigen, was nun auch flach fällt, mal abgesehen von reinen Stillhaltergeschäften ohne Optionsausübung (letzteres ohne Gewähr).
Eine unabhängig für 2024 geplante Wohnsitzverlagerung ins Ausland kann ich wohl kaum noch rechtzeitig vorziehen.
Nun überlege ich auch, ob die Gründung einer Trading GmbH hinsichtlich Aufwand/Kosten in meinem Fall vertretbar wäre. Vorweg:
1) ich habe nicht vor irgendetwas thesaurierend anzulegen. Es geht aktuell explizit nur um die Umgehung der Verlustverrechnungsbeschränkung bei Termingeschäften.
2) ich hätte derzeit wegen minimalen Erwerbseinkommens, nach meinr Laienvermutung, keinen Vorteil aus der Besteuerung über eine GmbH. Ob vlt. sogar Nachteile, weiß ich nicht.
Einige Teilnehmer in diesem Faden haben die Gründung ja schon hinter sich. Daher meine Fragen:
- habt ihr die GmbH selbst gegründet oder auf einen Dienstleister wie Ride zurückgegriffen?
- wieviel hat es euch insgesamt gekostet? Über Ride scheint es mind. 2499€ zu kosten.
- erledigt ihr die Buchhaltung selbst und ist dies für Laien hinsichtl. Steuerrecht/Buchhaltung realistisch überhaupt zu bewerkstelligen ohne easy prey für das Finanzamt zu werden? Ride bietet eine interessante GmbH-Verwaltung an. Ich weiß nicht ob für alle Trading GmbHs oder nur über sie gegründete. Kämen für mich diese Kosten noch hinzu, würde es sich in meinem speziellen Fall vlt. schon nicht mehr lohnen.
Falls der broker hier relevant ist: Interactive Brokers.
- inwieweit kann ich das Stammkapital einsetzen? Kann ich das Stammkapital in irgendeiner Weise konservativ, bspw. in kurzlaufenden Staatsanleihen o.ä. parken oder ist es totes Kapital, daß der Inflation preisgegeben ist?
Danke euch vorweg für alle sachdienlichen Antworten .