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-- Big Mike, Site Administrator
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hi all,
ich beobachte ja kein Orderbuch, jedoch zeigt ja der Charttrader den aktuellen bid und ask mit den dazugehörigen Orders an. Und wenn gerade nix los ist bzw ich nix am laufen habe beobachte ich das immer, und da kam mir heute die Erkenntnis, das der Kurs eigentlich nur von Market Orders(dazu zähle ich auch Stop Orders etc.) bewegt werden kann.
Bund als Bsp:
143,10 - 600 Ask
143,09 - 150 Bid
Typisches Ungleichgewicht im Orderbuch, jedoch führt das ja zu keinerlei Preisveränderung, das es sich nur um Limit orders handelt. Der Kurs kann sich erst bewegen wenn jmd einen Tick "mehr" als nur Limit bezahlt, also Market.
Ist doch richtig meine etwas verspätete Erkenntnis oder?
Gruß
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@Only: Die Erkenntnis ist durchaus bedeutsam. Man sollte die Mechanik der kontinuierlichen Auktion und auch die Ordertypen kennen. Denn erst daraus lässt sich ableiten, was tatsächlich passiert.
Mindestlektüre wäre
(1) das Buch von Barry Johnson: Algorithmic Trading und DMA - es beinhaltet eine excellente Beschreibung der Ordertypen - sicherlich gibt es auch andere Bücher
ich hoffe, ich finde hier Hilfe. Ich trade den Heiligen Gral von LBR und möchte mir die Arbeit etwas erleichtern, indem ich einen Alert einstelle, der mich informiert, wenn der Preis den 20er EMA trifft. Den "ADX über 30 - Alarm" einzustellen war im Market-Analyzer kein Problem. Beim EMA kann ich aber nur fixe Werte einstellen, wenn ich das richtig verstanden habe. Kann mir hier jemand einen Tipp geben, wie das machbar ist bzw. wo ich eine Anleitung finde?
Vielen Dank!
Preis ist ein EMA(1). Preis trifft den EMA(20), wenn der rohe MACD (1, 20, X) die Null-Linie trifft. Du könntest also mit dem Market-Analyzer jeweils einen Alert generieren, wenn der MACD (1, 20, X) die Nullinien nach oben oder unten kreuzt (CrossAbove & CrossBelow).
Vielen Dank erst mal für die schnelle Antwort. Aber könntest Du bitte noch etwas mehr ins Detail gehen. Ich habe versucht, die Einstellungen so zu laden, aber irgendwie will es nicht so richtig funktionieren.
Danke schon mal!
Neuer Market Analyzer, eine Spalte addieren, "MACD" als Indikator auswählen, als Plot "Default" wählen, Einstellungen "Fast" = 1, "Slow" = 20, Smooth ist egal, wird nicht gebraucht. Nun die Alert Conditions einstellen.
Wenn's jetzt nicht klappt, musst Du bitte den Screenshot posten....
Genau so habe ich es gemacht. Ich denke aber, daß ich erst mal warten muß, bis die Märkte öffnen, um zu sehen, ob es funktioniert. Da die ADX-Werte auch völlig daneben sind, denke ich, daß der Analyzer erst neue Daten braucht.
Also nochmals vielen Dank!
Gruß
Kersten.
Hi Leute,
hab mal wieder ne ziemliche Newbie Frage
wenn man Overnight hält, wird man nicht mit dem close sondern mit dem Daily Settlement abgerechnet, soviel hab ich verstanden. Aber welchen entry price bekommt man dann am nächsten Tag? Mein initial entry price oder den Settlement price?
Danke Euch
Bei Futures werden die laufenden Gewinne und Verlust täglich ausgeglichen. Zur Absicherung der Kursbewegungen musst Du bei Eingehen einer Position eine Initial Margin vorhalten.
Hälst Du eine Position über Nacht, dann wird der Gewinn/Verlust des ersten Tages als Differenz zwischen Settlement Price (Abrechnungspreis) und Einstandspreis ermittelt. Nach Berückscihtigung von Gewinn/Verlust musst Du jetzt noch die (Overnight) Maintenance Margin vorhalten.
Wenn Du die Position am nächsten Tag glattstellst, dann wird Dein Gewinn/Verlust für den nächsten Tag als Exit Price - Settlement Price vom Vortag berechnet. Der Gesamtgewinn/-verlust über 2 Tage setzt sich also aus zwei Teilpositionen zusammen, wobei der Abrechnungspreis sich aufhebt.
Dieses Verfahren macht Futures-Märkte so sicher, da kein Trader mit mehr als einem Tag Kursbewegung ins Risiko gehen darf, sondern Verluste am Ende des Tages nachzuschießen sind. Im übrigen sind für die maximal angenommene Kursbewegung auch noch Sicherheiten zu hinterlegen.
Hätten sich die Banken bei Ihren OTC Geschäften genauso mit Samthandschuhen angefasst, hätte es in 2008 keine Finanzkrise gegeben. Schneeballeffekte, etwas aus der Lehmann-Pleite waren nur möglich, weil die aus offenen Marktpositionen resultierenden Gewinne und Verluste zwischen Banken nicht orderntlich ausgeglichen wurden. Dahinter steckt das bekannte Agentenproblem.
Der Banker/Händler der hohe Risiken eingeht, und Glück hat, bekommt eine hohe Provision. Wenn er Pech hat, braucht er nichts zu bezahlen, das macht dann der Steuerzahler. Entsprechende Sanktionen gibt es nicht. Bei Futuresmärkten kann der Schneemann nicht zu einer Lawine werden.