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-- Big Mike, Site Administrator
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Ich bin gerade mit meinem Studium fertig geworden und will jetzt endlich meiner Berufung, dem traden nachgehen. Schon während meiner Studienzeit habe ich an der Börse hantiert, jetzt werde ich mein Engagement auf ein professionelles Niveau heben.
Gerade richte ich meine erste Trading-Station ein. 3 Monitore verwende ich.
Ich habe vor sämtliche Tradingzeiträume durchzuprobieren und werde bei dem bleiben der mir am meisten zusagt.
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar.
Ich kenne noch keine Trader mit denen ich mich austauschen kann und würde mich sehr freuen den einen oder anderen Wiener "Kollegen" kennen zu lernen.
Ihr könnt mich in Skype unter "elcore88" adden.
Eine wichtige Frage habe ich noch an euch. Wie macht ihr das steuerlich? KeSt zieht die Brokerbank selber ein somit ist der Gewinn versteuert. Doch für sämtliche Ausgaben wie Seminare, Informationsdienste, Brokergebühren usw. zahle ich Umsatzsteuer die ich vom Finanzamt gerne zurück hätte.
Handelt ihr als Privatperson oder habt ihr ein Gewerbe angemeldet? Als Einzelunternehmer würde es sich ja anbieten da diese Rechtsform sehr simpel ist. In Deutschland und anderem Ausland bezahlt man als Unternehmer ja dann gar keine USt.
Wie willst du UST in Abzug bringen? Selbst wenn du ein Gewerbe anmeldest -wobei du mir noch verraten musst welches- dann ist das ein unecht umsatzsteuerbefreites Gewerbe, ergo keine Berechtigung zum Vorsteuerabzug.
Und den Zahn mit der Wertpapier KEST kann ich dir auch gleich ziehen, die gilt nur bei Kontoführung in Österreich, d.h. wenn dein Konto nicht bei einem österr. Broker ist versteuerst du ganz normal nach EKST.
Inzwischen habe ich mit dem Zuständigen der Wirtschaftskammer telefoniert. Er hat mir gesagt das ich zwar ein Gewerbe anmelden kann und Vorsteuer zurück verlangen kann, dass er mir allerdings davon abrät weil die Unkosten die ein angemeldetes Gewerbe mit sich bringt selbst bei einem Einzelunternehmen im Monat wohl 600 bis 1200 € ausmachen. Er bezog sich da auf Gründungskosten, Sozialversicherungskosten, Kammerabgabe und weiteres.
Es sieht für mich so aus als wäre es vernünftiger als Privatperson zu traden.
Das mit der KeSt ist interessant. Da mein Broker in Deutschland liegt betrifft mich das.
Ruf beim Finanzamt an und frag dort mal wie das mit der UST aussieht, die WKO ist nett, aber im Regelfall bei Sonderfällen vollkommen überfragt.
Es beginnt damit, dass es grundsätzlich kein passendes Gewerbe gibt, die Verwaltung des eigenen Vermögens ist keine gewerbliche Tätigkeit, du kannst dir zwar pseudomässig irgendeinen Gewerbeschein eines freien Gewerbes holen, aber spätestens dann, wenn du mehrere Monate vom FA nur UST zurückhaben willst -einfach weil du selbst keine UST einnimmst, daher bei jeder UVA ein Guthaben anmeldest- wird dir das zuständige Finanzamt gleich mal eine UST Prüfung auf den Hals hetzen und in weiterer Folge deinen Gewerbebetrieb als unecht UST befreit einstufen.
Traden geht in Österreich sinnvoll nur als Privatperson, alle anderen Modelle scheitern entweder am Gewerberecht, am Steuerrecht oder auch an der FMA.
Und welche Versicherung ist dann empfehlenswert, wenn man kein Gewerbe anmeldet ?
Die Pensionszeiten sind derzeit ein spannendes Thema, werden die dann als Privatperson angerechnet ?
***
Success and happiness—the conditions needed to thrive on this earth—are reflections of the choices we make.
Habe bis jetzt meine steuerlichen Pflichten direkt durch meinen (österreichischen) Broker erledigen lassen, bin jetzt aber mit meinem Konto ins Ausland.
Wie handhabt ihr das mit der Steuer? Gibts vielleicht einen Steuerberater den ihr empfehlen könnt?
Was den Handel angeht, befasse ich mich vor allem mit dem Verkauf von Optionen auf Commodity Futures. Im einschlägigen Thread bin ich häufiger zu Gast.
Falls aber hier jemand Fragen in deutscher Sprache stellen möchte, helfe ich gerne.