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das klingt so als ob die absichtlich solch eine Hürde aufstellen aber wie dem auch sei...
Hier noch ein screenshot aus dem letzten Link, den du mir geschickt hattest bei dem man sich für Marktdaten anmelden muss. [/IMG]
würde ich z.B. ES, 6E, FDAX und FGBL traden wollen, dann kostet mich die günstigste Kombination 35,- US$ (keine Markttiefe bei CME) oder 62,- US$/Monat (mit DOM auch bei CME). Siehe folgenden screenshot: [/IMG]
Ich verstehe jedoch nicht ob das zwingend vorausgesetzt ist. Erhalte ich mit Kontoeröffnung bei NTB (unabhängig davon ob ich mich für Dorman oder Philipp entscheide) nicht auch live tick-daten ? falls nicht, dann muss ich also für den Datenfeed extra bezahlen pro Monat ?
Live-Daten kosten auch bei Interactive Brokers. Wie hoch der Betrag ist, musst Du googlen. Bei größeren Accounts spielt er keine Rolle, bei sehr kleinen Accounts kann es natürlich die Rendite reduzieren.
Der Bezug der Live-Daten ist nicht verpflichtend. Falls Du eine andere Quelle hast oder für Dein Trading keine Live-Daten benötigst, musst Du sie nicht kaufen. Um 15 Minuten verzögerte Daten sind für zahlreiche Papiere kostenlos.
DTN datafeed (dtn.com) habe ich schon sehr lange. War damals mit dem Chartprogramm gebündelt. IQ hat sich in der Zwischenzeit mit DTN zusammengeschlossen. Funktioniert noch immer gleich - auf der bisherigen Website.
Zum Backtesting: Auch wenn DTN die beste Datenhistorie bereitstellt für eine Unzahl von Produkten, muss man eines für die Länge und Tiefe der Datenqualität berücksichtigen: TICK-Daten!
Und diese sind beim besten Anbieter auf dem Markt maximal 180 Tage von aktuell zurück erhältlich. Ohne Tickdaten ist eine Aussage schwierig. Und 180 Tage sind nur ein halbes Jahr. Für einen Backtest zumindest für mich ohne Aussagekraft, da die Grundgesamtheit der Daten min. 1 Jahr plus enhalten sollte.
Das sehe ich anders. Es hängt von Deinem Handelsstil ab, ob Du mit verzögeren Daten leben kannst oder nicht. Falls Du als Investor tätig bist oder mit einem Zeithorizont von Wochen und Monaten handelst, kannst Du auch mit verzögerten Daten gute Ergebnisse erzielen. Ein- und Ausstiegspunkte hängen in diesem Fall eher vom Tages-, Wochen- und Monatschart ab.
Falls Du intrday handelst, schaut das naturgemäß anders aus.
so schön das mit Level 2 auch ist: mir nutzt das nichts bei meinem Handel aus dem Chart heraus, ich kann mit dem DOM nichts anfangen, arbeite nicht damit, darum habe ich diesen nicht mehr in meinen Profilen drin. So komme ich mit 12 USD Bundle + 23 USD Eurex aus. In Deinem Falle eben etwas mehr.
Mir ist es egal, wo Du Dich anmeldest, Du musst damit glücklich sein. Mich macht die günstige Intraday-Margin glücklich, die günstigen Datenfeeds, die Tradekosten passen auch und im Falle eines Margin-Calls zieht NTB automatisch den Stecker und eliminiert meine laufenden Positionen.
Ich habe das dieses Jahr anders kennengelernt bei einem mir unbekannten Broker ("Straits Financial"), den ich bei der World Cup Trading Championship für Futures gewählt habe, um mit dem NT8 angebunden zu sein mit der Option, bei Erfolg ein Advisor Konto zu erhalten. Da gab es dann keine Auswahl - und dieser Broker hat mich beim MC voll ins Messer laufen lassen: da man bei diesem Wettbewerb ständig am MC ist durch die sehr hohen Intraday-Margen, hatte ich auf den Stopp meiner Goldkontrakte verzichtet, damit das beim Börsenschluss bzw. der Wiedereröffnung nicht knallt, wenn gleichzeitig SL und MC. Nicht, dass das zu Problemen kommt wie Gegenpositionen, die man dann im NT nicht sieht. Quasi eine "Geister-Gegenposition". Sowas hatte ich mal erlebt, ist lange her, und ich weiss nicht mehr, wie genau das passiert ist damals. Also habe ich, wie von NTB "gewohnt" (ich hatte mal einen MC zu Beginn meiner Trader-Karriere mit einem kleinen Handelskonto), auf den MC als Hardcore-Stopp bei Straits Financial vertraut. Das war dumm. Denn die haben meine Position voll weiterlaufen lassen: keine MC-Positionsschließung, keine MC-Meldung, kein Anruf, keine Mail - nix! Das hat mir das 10.000-USD-Konto geschreddert - und ich war draußen aus dem Wettkampf.
Ein Teil von mir ist froh, dass es so passiert ist, denn das war eine wichtige Lektion in Sachen "saudummer Fehler", "Leichtgläubigkeit" und "Broker". Erkundige Dich, wie das im Falle eines MC ist bei Deinem Broker. Oder probiere es aus, wenn das Konto nicht zu groß dazu ist - doch das kostet eben einen gewissen Verlustanteil sowie eine Gebühr. Ich bleibe bei meinem Broker in Sachen Futures. Forex & CFD hingegen ist bei mir ein Wankelthema - hat unter anderem auch mit der WCTC zu tun.
NTB hat ein aktives rigoroses Risk-Management. Und mir war nicht klar, dass das keine Sebstverständigkeit ist unter Futures-Brokern.
Ein guter Punkt, danke für den Hinweis. Wie werden Margin Calls bei IB gehandhabt, genauso wie bei NTB? Ich kenne das eigentlich auch so wie du berichtet hast und ich würde mir das auch weiterhin so wünschen, sprich: der Broker "zieht den Stecker und liquidiert bei Erreichen von 100%" völlig egal ob es um 22:43 passiert oder 02:51
Interactive Brokers betreibt ebenfalls "Forced Liquidation", das heißt: Es gibt keinen Margin Call, sondern Deine Positionen werden bei Überschreiten der zulässigen Margin seitens des Brokers im erforderlichen Ausmaß geschlossen. Allerdings erhältst Du vorab zahlreiche Warnungen, dass es eng wird.
Es gibt die Möglichkeit Positionen zu markieren, dass diese als letztes zwangsliquidiert werden. Dies ist vor allem von Bedeutung, wenn man Positionen gegeneinander hedgt. Es sollte nicht eine der Positionen ungehedgt übrig bleiben. Außerdem ist es wichtig, wenn man Optionen handelt. Bei Forced Liquidation werden Market Orders verwendet, und bei Optionen kann der bid/ask-Spread gewaltig sein.
das klingt gut, obwohl ich absolut kein Hedging betreibe da ich es für kontraproduktiv handle. Mich würde noch interessieren, ob bei NTB bzw. IB Gebühren für diese forcierte Liquidation berechnet werden. Ich glaube nämlich im Hinterkopf behalten zu haben, dass bei irgendeinem Broker bei der 1. Warnung bereits 25$ anstehen und bei dem zweiten MC sind es schon 50$ und ... ???