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Zu 1): Aktuell wüsste ich keine sinnvolle Alternative zur GmbH, wenn du entsprechendes Volumen handelst und nach kurzer Zeit schon in die Nähe dieser Beschränkung kommen könntest. Ich habe alleine in den letzten 2(!) Wochen ca. 4.000 Euro an Verlusttrades angesammelt, das ist jetzt schon ein Fünftel des zulässigen Rahmens....und das wird sich bezogen auf das ganze Jahr sicherlich noch um einiges erhöhen.
Zu 2): Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass du max. 25.000 Euro an Verlusttrades nicht überschreitest, darüber hinaus wird es teuer.
"If you don't design your own life plan, chances are you'll fall into someone else's plan. And guess what they have planned for you? Not much." - Jim Rohn
hatten wir das mit den Aktien nicht mal erwähnt? Wenn ich richtig liege, gilt das Ganze für Aktien schon seit 2020, für Futures und andere seit 2021. Schaue bitte noch mal selbst nach. Da ich keine Aktien handle, habe ich das nicht auf dem Schirm.
Alternativ eben als dritte Option sind die Prop-Trading-Firmen zu nennen. Doch ob das was für Dich ist, ob das in der Praxis so gut funktioniert, weiss ich auch nicht, da ich aktuell von keinem weiß, der die Combine - oder wie auch immer die ein bzw. zwei Tests heißen (anbieterabhängig) - bestanden hat und aktuell auch tradet.
Wenn Du nicht sofort an Dein Geld ran musst, dann empfehle ich Dir die UG, wenn das der Weg ist, Dein Konto in den nächsten Jahren aufzubauen. Und eben den Wechsel zur GmbH zu machen, sobald das Sinn macht. An einer Kapitalgesellschaft geht meines Erachtens kein Weg dran vorbei. Würde mich an Deiner Stelle von RIDE beraten lassen. Du musst auch alle Vor- und Nachteile beachten, nicht nur die Nachteile.
Nein, für Aktien gilt diese Regelung meines Wissens nicht. Bin zwar Österreicher und kein Experte für das deutsche Steuerrecht, habe aber in zahllosen Diskussionen noch nie etwas davon gelesen.
generell könnte man denken, dass bei den 20000€ Verlustansammlungen Schluss ist. Das kann man aber pauschal so nicht sagen, da es von deinem Profitfaktor abhängt, wie das Gesamtergebnis sein wird. Es kann deutlich günstiger sein, zusätzlich auf die Verluste 25% zu bezahlen, als auf die Gewinne-Verluste fast 50%, wenn man das Geld auch in seiner Tasche haben will (und nicht in der GmbH). GmbH heißt auch Fixkosten, Pflichten, Haftung und eine Veröffentlichung deiner Jahresergebnisse.
Jeder sollte sich das einfach mal für seine Vorjahre ausrechnen.
Ich habe nur einen Punkt in dem Artikel gefunden, der sich auf Aktien bezieht:
"Seit dem 01.01.2020 können Totalverluste aus Kapitalanlagen jährlich nur noch in Höhe von maximal 10.000,-- Euro mit Gewinnen verrechnet werden.
Das betrifft z.B. Aktien und Anleihen insolventer Unternehmen."
Das heißt, dass Verluste aus wertlosen Aktien von insolventen Unternehmen nicht mit Gewinnen verrechnet werden dürfen. Dies stellt aber einen Sonderfall dar. Im Normalfall wird es möglich sein, die Aktien zu verkaufen. Der Fall Wirecard hat dies gezeigt.
Außerdem gibt es Probleme beim Hedging von Aktien durch Futures oder Optionen.
Das würde also bedeuten, dass der normale Aktienhandel von diesem Wahnsinn nicht betroffen wäre. Ob und inwieweit CFDs und Knock-Outs davon betroffen wären, bleibt noch schleierhaft?
Genauso was die Summe betrifft. Hier wurde schon alles in den Raum geworfen, 10.000 EUR, 20.000 EUR und 25.000 EUR. Welche Summe gilt denn nun? Kennt jemand den genauen Gesetzestext, wo man nachschlagen könnte? Wo kann man das nachlesen und sich überzeugen von dem was aktuell gültig ist?
weitere Frage..
an die Ninjatrader Brokerage Nutzer da draußen: wie prüft man am effektivsten und sichersten, welche Summe man bisher erreicht hat? Dem Ninjatrader Performance Fenster würde ich nicht allzuviel Glauben schenken, zumal es davon abhängt ob und inwieweit man die Kosten für die Kontrakte pflegt und in die Berechnung mit einfliessen lassen hat. Macht es eher Sinn den Monatsreport von Phillip Capital zu Rate zu ziehen? Ich bin da noch etwas verwirrt mit den passenden Spalten, welche wäre die passende um den gesuchten Wert auszulesen? Combined USD equiv, SEG USD, 30.7 EUR, SEG EUR oder 30.7 USD ?
Die einzelnen Produkte sind auf der Folie in meinem Post von gestern aufgeführt. Es gilt seit 2021 die erhöhte Verlustverrechnungsbeschränkung von 20.000 Euro / Jahr, die Mitte Dezember 2020 beschlossen wurde.
Für die Berechnung würde ich ausschließlich die Tagesreports des Brokers heranziehen. Dazu kommt, dass du dem Finanzamt JEDEN einzelnen Trade darlegen musst (Monatsreports werden vom FA NICHT akzeptiert), und das sollte ein versierter und kompetenter Steuerberater machen, was allerdings nicht ganz günstig ist da dort dann nach Zeitaufwand abgerechnet wird.
Ich kann dir nur die Webinare von RIDE empfehlen, dort wird zusammen mit diversen Steuerberatern die gesamte Thematik erschöpfend behandelt.
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