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-- Big Mike, Site Administrator
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Hi,
Was denkt Ihr sind die besten Märkte für das Daytrading?
Folgende Punkte spielen zb eine Rolle: Volatilität, Tickwert, Margin, Liquidität/ Volumen, Gebühren
Hier mal ein paar Beispiele:
- Dax
- Bund
- Stoxx
- Mini s&p
- 6e
- Cl
- Tf
Gruß Only
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Schwierige Frage - für mich gelten folgende Kriterien:
Zeit offiziellen Handels muss mit der Zeit, welche man selbst handeln kann, übereinstimmen.
Dazu muss das gehandelte Instrument jederzeit genügend liquide sein!
So kommen für mich keine Ami-Indizes in Frage.
Meine Empfehlung heisst Konzentration auf 1 Instrument, dafür in- und auswendiges Erkennen der
Handelsmuster. "Ueberwachen" von mehreren Instrumenten gleichzeitig ist völlig unnötig und bringt
keine besseren Gewinnchancen.
Hey GFIs1,
nach meiner kurzen Erfahrung muss ich sagen tendiere ich auch dazu mich auf einen Markt zu beschränken.
Generell werde ich immer mehr ein Fan von "less is more", egal ob Märkte, Indikatoren etc.
Bleibt nur die Frage welcher Markt es endgültig sein soll, aber da muss ich wohl noch ein bisschen ausprobieren..
bei mir ist das so, dass ich 2 handelsmonitore habe: fdax und cl. ich habe alle märkte meines brokers einer 1-minuten-chart-analyse unterzogen: leere kerzen = rauswurf. dann alle übrigen einem kleinen renkochart unterzogen: zu wenige boxen = rauswurf. dann die kosten verglichen und simulation der ergebnisse. teure märkte = rauswurf. wenig spanne = rauswurf. ebenso bei allgemein niedrigem volumen oder zockermärkte wie gold, silber und kupfer. usw. selektion eben. übrig blieben die beiden obigen, denn diese passen auf mich als intraday-scalper. mehrere chancen je handelssitzung. kombi = genial, da tagesabdeckung. morgens fdax, mittags fdqx und cl und abends nur cl. damit 3 handelssessions pro tag möglich, von denen ich 1 bis 2 handle.
hier noch ein screenshot der märkte, die ich in die nähere auswahl genommen habe zur untersuchung. kann nicht garantieren, dass alle einträge stimmen oder vollzählig wären, hab ja noch was anderes zu tun. einfach mal zur orientierung, wie man sowas angehen kann. ist in excel oder calc ja schnell erstellt. und raussuchen, wie das bei deinem broker ist, was was kostet und was es alles im angebot gibt, musst du eh.
Ich kann auch nur empfehlen, sich auf 1-2 Märkte / Instrumente zu konzentrieren und deren Eigenarten und Besonderheiten, sprich deren "Charakter" so gut wie nur möglich kennenzulernen und zu studieren.
Erstens besteht sonst die Gefahr, sich bei zu vielen Märkten zu verzetteln oder schlicht die besten Moves zu verpassen, weil man gerade ein anderes Instrument beobachtet hat, oder aber zweitens die Märkte nur zu oberflächlich zu betrachten, weil man ständig Angst davor hat, woanders etwas zu verpassen.
Und unterm Strich verpasst man dann tatsächlich die wirklich guten Setups...
Primär die Unkosten, mit Gebühren und Spread. Falls man da auf's falsche Pferd setzt, wird es schon mal schwerer.
Liquidität zu der Zeit wo man partizipieren möchte.
Ein Markt der den persönlichen Neigungen/Risikoprofil/finanz. Möglichkeiten etc. entspricht.
Und wenn man die unpassendsten Instrumente eliminiert hat, muss man das Instrument finden, das passt. So ähnlich wie beim eDating, wo trotz aller Filter etc. schlussendlich doch noch die Chemie stimmen muss. Also so filtern, dass noch eine valable Auswahl übrig bleibt...
Wenn man sich gefunden hat, ab in die Tiefe und den Verlockungen links und rechts widerstehen.
Das ist eine Frage, die vor allem von der eigenen Strategie abhängt. So fern diese zum Großteil automatisiert werden kann, bedarf es einfach einen Lauf auf den Instrument um die Kombination System/Instrument zu testen. Ich bin ein Patterntrader, was heißt, dass ZigZack Muster für mich eine Rolle spielen. Damit sind für mich die Märkte interessant, wo die ZigZacks "viele Meter" am Tag machen. Ich kenne keinen Begriff dafür - Volatilität ist es jedenfalls nicht.
Nachdem ich die Instrumente automatisiert geprüft habe, gibt's dann eine Teilmenge, die noch nach den Kriterien € Kommission per € Ertrag (FatTails hatte dazu einen exzellenten Post gemacht), Liquidität und Korrelation geprüft werden. Man muss aufpassen, dass man nicht 2 Instrumente handelt die positiv korrelieren, ohne sein Money Management darauf anzupassen. Ausserdem schaue ich mir die Equity- und Drawdownkurve an. Diese sollten auch nicht auffällig in Erscheinung treten.
Das Ganze mache ich dann alles pro Bartype, da sich die Ergebnisse zwischen Tick, Volume, Renko, Range und Time-Based Bars doch deutlich unterscheiden können.
Genau das meinte ich. Das ist die Grundlage meines Handels: bestimmte Formationen, die möglichst oft vorkommen, also "viele Meter" während einer Handelssitzung machen. Die ZigZags kann man ja zählen. Wichtig ist es eben hierbei, die Zeitcharts zu verlassen, denn diese legen einem dann einen maximalen Rhythmus auf. Mehr geht dann nicht. Wenn mehr, dann werden die ZigZags kleiner und unbedeutender. Daher bin ich mit den Renkos gut bedient. Und damit FDAX und CL. Ich habe andere Märkte getestet und dort nicht die Art von Bewegung erhalten, die mir passt. Wie ES, TF, Silber oder Gold - beziehungsweise deren Rhythmus war nichts für mich. So sind diese Märkte erst nach und nach weggeflogen.
Doch kommt es eben darauf an, was und wie man handeln will. Ich habe mich dem Thema schon ein paar Wochen inclusive Trading gewidmet.
also bei mir in der engeren Auswahl sind momentan eigentlich der fdax und es.
fdax habe ich dieses jahr relativ viel beobachtet und auch öfter mal gehandelt, allerdings stören mich nach einem Jahr Erfahrung ein paar Punkte:
- die Handelszeiten / finde es besser wenn der Future durchläuft(also nicht nur 8-22uhr) und im Chart alle markanten Bewegungen/Informationen egal welcher Uhrzeit enthalten sind
-> fdax 0-1 es
- durch den hohen Tickwert im fdax habe ich manchmal zuviel Respekt vor dem Markt, was generell eine schlechte Einstellung ist um Geld zu verdienen
-> fdax 0-2 es
- das Verhältnis von Gebühren zu Tickwert ist im Fdax besser, da der Tickwert größer ist
-> fdax 1-2 es
- mehr fällt mir gerade nicht ein(eventuell später edit)
Sonstiges: Natürlich haben die Märkte komplett verschiedene Handelszeiten, aber ich könnte es einrichten auch nachmittags zu handeln, zumal ich ein Morgenmuffel bin
Desweiteren wird glaube ich im ES viel mit Limitorders gearbeitet (soll nicht heißen das das im fdax nicht der Fall ist)
Zudem hat der Es mehr Volumen und bildet eine breitere Anzahl an Unternehmen ab, ob das ein Vorteil/Nachteil ist, weiss ich nicht, aber Volumen schadet nicht
Da ich wie beschrieben eigentlich dieses Jahr viel den Dax beobachtet habe und auch durchaus ein besseres Marktgefühl bekommen habe, tendiere ich dazu das neue Jahr mit dem ES zu starten und neue Erfahrungen zu sammeln.