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@Barolo: Du hast das Stichwort geliefert. Es liegt immer an Angebot und Nachfrage. In der Regel gibt es ein Orderbuch mit Limit-Ordern. Limit-Ordern sind Ordern von passiven Käufern und Verkäufern, die sich auf die Lauer legen und auf Angreifer (Market-Ordern) warten.
Du kannst Dir einen Grabenkrieg vorstellen. Die Verteidiger im Orderbuch haben sich in mehreren Reihen von Gräben verschanzt, während die angreifenden Market Ordern auf die Gräben einstürmen. Wenn es genügend Angreifer gibt, können sie die Positionen einnehmen und Terrain gutmachen. Der Kurs bewegt sich. Macnhmal laufen sie auch erfolglos gegen die Gräben an, wenn diese immer wieder mit Nachschub (neuen Limitordern, z.B. über Iceberg Ordern) versorgt werden. Dann kommt es zu einem Zermürbungskrieg, der durch hohes Handelsvolumen aber nur geringfügige Preisausschläge (Churning) gekennzeichnet ist.
Das Doppeltop hat mehrere Funktionen. Hierbei wehren die Verteidiger (Limit Verkäufer) die angreifenden Bullen zunächst erfolgreich ab. Einige vorwitzige Verteidiger (Bären, sogenannte Weak Hands) nutzen dies, um selbst zum Angriff auf die zurückweichenden Bullen überzugehen. Die größeren Bären sehen aber noch gelassen zu, wie die vorwitzigen Angreifer von den langsam erlahmenden Bullen zurückgeschlagen werden. Oft ist der zweite Gipfel etwas höher als der erste, damit die Stops von den vorwitzigen Bären kassiert werden können.
Jetzt greifen die großen Bären (Strong Hands) zu und übernehmen die Shortpositionen der ungeduldigen Vorläufer.
Den Bullen ist jetzt die Luft ausgegangen, und es kommt entweder zu einer Seitwärtsphase oder zu einer Kursumkehr. Was von beiden, ergibt sich aus dem Kontext des Charts.
Wo die Gräben genau verlaufen, ist unter Tradern bekannt. So wie ein Seemann nach Breitengraden navigiert, kann der Trader bestimmte Unterstützungs- und Widerstandslinien, oder auch Trendlinien ausmachen, die dann als Sammelpunkte der Verteidiger (also der Limitordern) dienen. Manchmal ist die im Orderbuch erkenntlich, manchmal hat man es auch mit versteckten Ordern zu tun.
Hängt von der Methode ab. Wenn man sich einstoppen lässt (hohe Volatilität, Breakout Trade), sollte man gegebenenfalls ein weites Limit setzen. Für Counter Trades verwende ich fast immer Limits. Bei Retracement Trades (niedrige Volatilität, vor der Trendfortsetzung) verwende ich Market Ordern. Es ist zu entscheiden, ob man unbedingt in die Position kommen möchte oder nur zu einem angenehmen Preis. In einem Fall bezahlt man mit Slippage, kommt aber sicher in den Trade. Im anderen Fall zahlt man mit entgangenen Freuden. Was ist teurer?
Stops:
Hier setze ich niemals Limits. Bei einer Stop Limit Order besteht die Gefahr, dass der Markt an einem vorbeiläuft. Dann ist der Stop kein Stop mehr. Um Slippage zu vermeiden, setze ich Stops nicht dort, wo alle anderen sie setzen.
was für Trader seid ihr ,welche Strategien verfolgt ihr in welcher Zeiteinheit seid ihr unterwegs und was für Produkte benutz ihr......... bin noch Anfänger und wollte von euch ein paar tipps haben............abend Fat Tails
hallo Fat Tails ich bin im Minuten Chart unterwegvs wie kann ich das Volumen genau interprtieren also wie kann ich erkennen das z.b. eine trendumkehr ansteht usw. welchen Indikator kann man am besten benutzen Better - Volume...........