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Hier herrscht einiges Durcheinander für die Vergleiche NT / IB:
Bitte Initial Margin und Intraday Maintenance nicht verwechseln. (Deine Tabelle)
Die Initial Margin zeigt die Sicherheit (Kosten) für den 1. Kontrakt beim Kauf, muss also auf dem Konto vorhanden sein!
Die Maintenance Margin ist ab dem 2.- x-ten Kontrakt gültig.
Bei IB gibts z.Zt. Intraday keinen verbesserten Preis ab dem 2. Kontrakt (N/A), welcher früher aber vorhanden war. Dies ist auf die hohen Volatilitäten zurückzuführen.
Lustigerweise ist aber über Nacht eine Overnight Maintenance für den DAX gelistet - siehe IB Tabelle.
Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, habe ich hier die Definitionen von IB (english):
PS: Die "Nebenkosten" wie Roundturn und sonstige Fees sind in der Höhe marginal und verschwinden schon bei einem Punkt Differenz bei FILLED. Also lege nicht Gewicht darauf,
wenn Du Futures handelst. Viel eher ist auf die Einhaltung der Stops (Slip-Grösse) sowie
auf die Slips des Brokers bei Market-Aufträgen zu achten. Da gibts grosse Unterschiede.
das ist bei NTB aber anders: ich brauche nur die Intraday-Margin, also 1.000 EUR beim FDXM oder 2.500 EUR beim FDAX zur Positionseröffung mit einem Kontrakt. Für jeden weiteren Kontrakt eben multipliziert.
So könnte ich also, wenn ich riskant drauf wäre, mit einem kleinen Futures-Konto von nur 5.000 EUR einen DAX-Kontrakt handeln, wenn mein Stopp 20 Punkte beträgt (500 EUR). Das ergäbe dann 5 Verlusttrades in Folge, dann spätestens wäre tuck und der Broker lässt mich mit meinen 2.500 EUR Restguthaben keinen FDAX mehr handeln - doch eben den kleineren FDXM. So ist das in der Praxis. Also so wäre es - ich hatte ja schon mal einen MC und daher auch diese Grenzen kennengelernt.
Intraday braucht man bei NTB keine Initial-Margin auf dem Konto.
Nach meinem Verständnis ist die Intraday Margin ein Angebot von Brokern um den Intraday Handel zu erleichtern, die CME kennt offiziell keine Intraday Margin (siehe Link). Bei einigen Brokern ist die Intraday Margin auch nicht pauschal (wie bei NTB oder IB) sondern Verhandelungssache mit dem Broker und hängt vom Risikoprofil des Traders ab.
Wie kann es - vom Broker abhängige - unterschiedliche Slips bei Market-Aufträgen geben ? Futures werden doch an der Börse gehandelt. Bei CFD und Forex würde ich das verstehen.
Aufgrund der "Latenzzeit" - will heissen, wie schnell der Auftrag abgearbeitet wird. Bin ich mit meinem Market-Auftrag hinten in der Kolonne bekomme ich nicht den Preis wie jener 1. in der Kolonne, wenn sich der Kurs ändert. Nicht jeder Broker bietet die gleichen Bedingungen. Gilt übrigens auch für zB. 5 FDAX, welche ich gleichzeitig auftrage und handel will: 2 zum 1. Preis und 3 zum 2. Preis als Resultat. Das kann sich positiv - aber häufiger negativ auf das Resultat auswirken. ganzeinfach.
Welchen Hebel habt Ihr bei NTB für den FDAX in der Realität? Will heissen, wieviel ist EIN Punkt im Dax wert?
Bei IB habe ich €25/DAX-Punkt. Das ist der Hebel. Bsp: sehe ich wie im Walzer vom Freitag vorheriger Woche 100 Punkte à €25, so habe ich einen Marktertrag von 2'500 (ohne Nebenkosten), was bei der aktuellen Margin (eingesetztes Geld) für 1 Kontrakt ca. 4,3% entspricht. Für einen 2h (Doppel-)Trade mit 2x Roundturn sicher ansehnlich.
Wie sähe das Gleiche bei NTB aus?
20 Punkte Stops sind allerdings bei meinem Trading-Stil und aktuell volatilen hohen Kursen ein Selbstmordkriterium, weshalb wohl 5 negative Trades mit 5x20 Stop hintereinander nicht auszuschliessen sind und statistisch gesehen noch im hohen Wahrscheinlichkeitsbereich liegen.
Verstehe. Das trifft vor allem Daytrader, wo viele ihre Stop Orders an der gleichen Stelle platziert haben und dann - bei Reißen des Stops - an der Börse Market Orders in großer Zahl eintreffen. Oder sehe ich das falsch ?
Ich verwende Market Orders nur in Ausnahmefällen. Als eher langfristig orientierter Händler arbeite ich lieber mit mentalen End of Day-Stops.
Ich habe keinen EUREX Feed, da ich einen Vollzeit-Job habe, sodass ich zu EUREX-Zeiten sowieso nicht traden kann.
Aber bei Futures (wie der FDAX an der EUREX) ist der Punkt/Tick-Wert (25 Eur/Punkt, 12.5 pro Tick) von der EUREX vorgegeben. Es gibt niemanden für den der anders ist (sonst müsste man CFDs handeln).
Die Leverage kommt mit dem finanziellen Einsatz zustande den man beim Broker/der Exchange hinterlegen muss. Aber auch wenn ein FDAX-Kontrakt 2500 EUR Margin bei NTB hat wäre es absolut verrückt auf einem Account mit 2500 EUR sowas zu handeln.
Man ist halt gezwungen seine Leverage vernünftig selbst zu bestimmen (was bestimmt nicht jeder macht) - bei IB ist man halt gezwungen 56625 EUR (gemäss dem IB Link) pro FDAX-Kontrakt zu hinterlegen (was ich wiederum etwas arg viel finden wenn man intraday mit Stops unterwegs ist).
Mein Ansatz ist mit Dollar-Stops (ich definiere mein Risiko, dass ich pro Trade bereit bin, kenne meinen Stop Loss - daraus ergibt sich die Anzahl Kontrakte, die ich handeln will) zu arbeiten und dann will ich nicht, dass mir die Margin-Anforderungen einen Strich durch die Rechnung macht, aber die Leverage, die sich daraus ergibt ist immernoch sehr konservativ.
@askerix: ist das nicht dasselbe was @Renkotrader auch gesagt hat und auch so handhaben tut ? deshalb kommt ihm ja die gerine Margin bei NTB so entgegen. Er arbeitet nur Intraday und die Intraday-Margin macht ihm keinen Strich durch die Rechnung. Und "abgesichert" (in Anführungsstrichen) ist er doch über seine Stops, die man eigentlich ohne (!) Ausnahme immer setzen sollte. Ich kenne keinen vernünftigen Trader, der auch nur einen Trade ohne einen Stop eingeht. Zumal die Stopsetzung immer vor dem Take-Profit und dem Einstiegslevel gewählt wird, also eins der wichtigsten Voraussetzungen für eine ordentliche Tradeplanung.