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-- Big Mike, Site Administrator
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Bin gerade dabei, meine Unterlagen für 2012 zusammenzustellen. Besser etwas früher, ist ja auch noch Arbeit damit verbunden. Bisher habe ich das so gemacht:
Alle Tagesabrechnungen und Monatsabrechnungen, die ich von Mirusfutures als PDF zugemailt bekomme, ausgedruckt. Bei meinem vorherigen Forexbroker diese manuell von der Plattform heruntergeladen.
Ein Excelsheet erstellt und die Monatsabrechnungen dort reinkopiert. Von beiden Brokern, also alt und neu. 12 Spalten für 12 Monate.
Dann darunter Umrechnungskurse und Ergebnisse in Euro umgewandelt, sowie einen fortlaufenden Saldo hinzugefügt.
Kommt noch die Freigrenze von 801€ dazu, also abgezogen. Dann die Versteuerung mit 25% zzgl. Soli, Kirche ist nicht bei mir. Das müsste es dann doch gewesen sein, oder?
Was mir jedoch immer noch nicht klar ist, ist: was passiert nun mit allen Kostenanteilen, welche in der Abrechnung includiert sind. Hier habe ich mal eine Monatsabrechnung genommen, also den Schlussteil, die Zusammenfassung, und meine Werte mal verändert. Sind Beispielzahlen. Kontoführung in USD:
* CONVERTED TOTAL *
BEGINNING BALANCE 10,000.00
THIS MONTH'S ACTIVITY 2,000.00
ENDING BALANCE 12,000.00 NET FUTURES P&L 2,000.00
ACCOUNT VALUE AT MARKET 12,000.00
CURRENCY CONVERSION RATE TO US .00000000
CONVERTED MARKET VALUE 12,000.00
TOTAL COMMISSIONS 333.33-
TOTAL CLEARING FEES 44.44-
TOTAL EXCHANGE FEES 222.22-
TOTAL NFA FEES 6.66-
TRADE DATE BALANCE 12,000.00
Diese Kosten würde ich schon gerne drin belassen, sie sind in das Nettoergebnis eingeflossen. Kann ich diese nun einfach übergehen ODER muss ich diese noch herausnehmen und somit mehr zu versteuernden Gewinn ausweisen?
Kosten - egal welcher Natur - sind immer dem Ertrag gegenüberzustellen.
Somit sind:
"TOTAL COMMISSIONS 333.33-
TOTAL CLEARING FEES 44.44-
TOTAL EXCHANGE FEES 222.22-
TOTAL NFA FEES 6.66-"
alle abzuziehen. Nur der Nettogewinn ist steuerbar.
Analog - wenn ich einen Stapler habe, den ich in einem Betrieb via Leasing belaste,
so kommen doch Diesel, Unterhalt, Reparaturen etc. dazu - also werden die GESAMT-
Kosten in Abzug gebracht...
Für's Trading - immer die netto erreichten Gewinne (vice-versa auch NETTO-Verluste)
einreichen.
damit bist du genau bei der Frage angekommen, die ich im ersten Post des Threads gestellt habe. Es gibt ja ein extra Feld, welches für solche Art von Kosten "normalerweise" genommen wird. Ob das auch für unsere Art von Handel gilt, weiß ich immer noch nicht. Gut ist es aber wenn diese Kosten von deinem Broker explizit und einzeln aufgeführt werden. Des weiteren gehe ich zur Zeit davon aus, das jeder einzelne Fremdwährungstrade mit dem Kassakurs des Tages umgerechnet werden muss. Leider habe ich immer noch keinen Steuerberater gefunden der mir das bestätigt hat bzw. überhaupt mal auf die Fragen eingegangen ist.
Ich bin ja auch bei Mirus und habe einen Dorman Account, und Dorman weist im täglichen Statement alle Kosten separat aus.
So weit, so gut...allerdings frage ich mich - wenn ich denn wirklich jeden einzelnen Trade in Fremdwährung zum Kassakurs des jeweiligen Tages umrechnen muss (?) - wie ich den daraus entstehenden (buchhalterischen) Saldo mit dem tatsächlichen Endsaldo meines Accounts in Einklang bringen soll...
Und im Übrigen bin ich natürlich deswegen auch noch auf der Suche nach einem (kompetenten !) Steuerberater.
Das kann ja wohl nicht ernsthaft gefordert sein, jeden Trade einzeln auszuwerten, und dann noch Kursumrechnungen durchzuführen...! Also bei aller Liebe zum Detail: das ist dann lediglich eine Strafarbeit, wie ein Gulag oder dergleichen. Und für was? Warum? Wem ist damit geholfen? Dem Sachbearbeiter? Kann ja nicht sein. Und auf welcher Grundlage diese Kursumrechnungen?
Kilometergeld beim Auto muss doch auch nicht auf Anzahl der Radumdrehungen jeder einzelnen Fahrt, sowie im Gesamten durchgeführt werden - bei gleichzeitigem Anteil eines Abnutzungsfaktors, welcher sich wieder aus Material, KFZ-Modell, Anzahl der Fahrzeuginsassen und Jahreszeit zusammensetzt. So ein Schwachsinn wird ja auch nicht gemacht.
Kann mir nicht vorstellen, dass ein Futurestrader solchen Bedingungen unterliegt. Was ist dann mit einem Scalper?
Doch wie gesagt: ich habe vom Rechtlichen keine Ahnung, wirklich nicht. Ich rate bisher einfach mit dem gesunden Menschenverstand. Freue mich jedoch über das, was Ihr noch an Fakten validieren könnt.
Ich kann das schon nachvollziehen, da natürlich alles Transaktionsgenau abgerechnet wird. Was interessiert dem FA ob man sein Geld Wöchentlich, Monatlich oder alle paar Jahre abzieht.
Ich habe mal kurz nochmal geschaut und es wird noch besser, rundet das Bild jedoch ab. Die Einstiegsposition und die Ausstiegsposition muss von Fremdwährung in EUR abgerechnet werden. Es gilt, wie immer beim Traden, die Hausaufgaben müssen gemacht werden. Für die meisten ist es auch kein Problem diese Konvertierungen durchzuführen. Die Tageskurse kann man sich besorgen und mit ein paar Zeilen Excel VBA ist das erledigt.
Siehe Link Abschnitt "Das gilt für Währungsgewinne und -verluste"
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